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OSRAM in Bozen
und in Südtirol

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Alles begann mit Carl Auer von Welsbach:
Die Geschichte von OSRAM

Osram in der Vorkriegszeit

Vor den beiden Weltkriegen konzentriert sich die Elektroindustrie ganz auf die Verbreitung der Glühlampe. Diese Erfindung aus dem 19. Jahrhundert perfektioniert Carl Auer von Welsbach 1905, indem er Wolframdraht dafür verwendet. Und ihm verdanken wir auch die Gründung von OSRAM. Der Markenname ist dabei nichts anderes als eine Kombination aus Buchstaben der chemischen Elemente Osmium (OS) und Wolfram (RAM), die damals in erster Linie für die Herstellung von Glühfäden verwendet werden. Dies, weil beide Materialien eine enorm hohe Schmelztemperatur (3000 bis 3400 Grad Celsius) aufweisen und deshalb glühfähig sind.

Heute ist die OSRAM Licht AG ein deutsches Weltunternehmen, das in München sitzt. Dabei positioniert sich OSRAM als Hightech-Photonik-Unternehmen, das seinen Fokus auf Sensorik, Visualisierung und Lichtverarbeitung legt. Von 1978 bis 2013 war OSRAM eine Tochter der Siemens AG, aus der sie im Juli 2013 ausgegliedert wurde und seitdem eigenständig an der Frankfurter Börse notiert ist. Das Geschäft mit konventionellen Lichtquellen wurde 2016 von OSRAM abgespalten und gehört heute unter dem Markennamen LEDVANCE zu einer chinesischen Holding.

OSRAM und der Automarkt

Die Abteilung AM kümmert sich bei OSRAM um den Automotive-Bereich, entwickelt, produziert und verkauft demnach Lampen, Leuchtmodule und Sensoren für Fahrzeughersteller und deren Zulieferer. Auch das Ersatzteilgeschäft (aftermarket) ist Teil dieser Abteilung. Im Sortiment hat man Produkte, die auf traditionellen Beleuchtungstechnologien basieren, ebenso wie LED-Lösungen, während sich OSRAM CONTINENTAL um LED- und Laser-Lösungen für den Automobilsektor kümmert. Das Hauptaugenmerk gilt dabei der Digitalisierung des Automotive-Sektors, wobei das Produktsortiment u.a. besondere Systemlösungen für die Kunden umfasst, bei denen die neuesten Beleuchtungs- und Elektronik-Technologien kombiniert werden.