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Bosch in Bozen
und in  Südtirol

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Von der Mechanikerwerkstatt zum globalen Riesen:
Die Geschichte von Bosch

Ein weltumspannender Koloss: Bosch

Der Geschäftsbereich Power Tools der Bosch-Gruppe ist Weltmarktführer für Elektrowerkzeuge und entsprechendes Zubehör. Der wichtigste Erfolgsfaktor ist dabei ein rasantes Innovationstempo. So bringt Bosch Jahr für Jahr mehr als 100 neue Elektrowerkzeuge auf den Weltmarkt.

Die Robert Bosch GmbH ist ein multinationales Unternehmen aus Deutschland und zugleich der weltgrößte Hersteller von Fahrzeugteilen. Geschäftsbeziehungen werden zu fast allen Automobilherstellern der Welt unterhalten. Das Unternehmen, das zu 92 Prozent der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung gehört, investiert den Großteil seiner Gewinne in Forschung und Entwicklung oder spendet sie für humanitäre Zwecke. 2018 betrieb das Unternehmen in Deutschland 85 Standorte mit 139.400 Mitarbeitern. Mit seinen rund 460 Tochtergesellschaften in 60 Ländern weltweit kommt es gar auf 409.900 Mitarbeiter und einen Umsatz von 78,5 Mrd. Euro. 2018 war damit ein Rekordjahr für Bosch.

Ein Jahr nach der Gründung 1886 beschäftigte sich das Unternehmen mit Niederspannungs-Zündmagneten, einer Technologie, die schon von einem anderen, größeren Unternehmen, Siemens & Halske, genutzt wurde. 1897 montierte Bosch diese Magnetvorrichtung in ein Motordreirad und leitete damit die Ära der Magnetzündung in der Autoindustrie ein. Diese Erfindung ermöglichte es dem Unternehmen, sich zu entwickeln und zu expandieren. 1901 errichtete es in Stuttgart sein erstes Industriewerk, 1906 wurden bereits 100.000 Magnete hergestellt. In den folgenden Jahren spezialisierte sich das Unternehmen auf die Herstellung von Leuchten, bevor es 1917 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, die Bosch AG (ab 1937 Bosch GmbH). Ab 1926 produzierte diese Scheibenwischer, später auch Dieseleinspritzpumpen.

In Italien ist die Bosch-Gruppe seit 1908 mit einer eigenen Niederlassung vertreten, ab den 1970er-Jahren wurden kontinuierlich Produktionsstätten errichtet. Heute hat die italienische Tochter, die Robert Bosch S.p.A. in Mailand, 18 Tochtergesellschaften, 17 Produktionsstätten und drei Forschungs- und Entwicklungszentren und beschäftigt rund 6000 Mitarbeiter. Bosch ist seit vielen Jahren einer der Hauptlieferanten von Komponenten für die FCA-Gruppe.

Bosch-Komponenten in E- und Hybridfahrzeugen

In der Mobilität ist die Energiewende in vollem Gange, allein in den letzten zehn Jahren wurden mehr Fahrzeuge mit alternativen Antriebsarten zugelassen als je zuvor. 2021 waren 37,6 Prozent aller Neuwagen in der EU E- oder Hybridfahrzeuge, während es 2020 noch 22,4 Prozent waren. Bosch stellt für diese Fahrzeuge bereits jetzt ein komplettes Ersatzteil-Sortiment bereit, dazu die notwendigen Serviceleistungen und die Ausrüstung, die Werkstätten für Diagnosen und Tests brauchen.