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Wenn du den Begriff “Generator” schon einmal gehört hast, weißt du wahrscheinlich, dass es sich um einen wesentlichen Bestandteil deines Fahrzeugs handelt. Aber was macht ein Generator genau? Ganz einfach: Dein Generator lädt die Autobatterie auf und ermöglicht es dir, dein Auto zu starten und elektronische Zubehörteile zu verwenden.

Wenn du Probleme mit dem Auto-Generator hast, könntest du feststellen, dass das Auto nicht anspringt oder nicht länger als ein paar Minuten läuft. Du könntest auch Unregelmäßigkeiten bei der Batterie, den Zubehörteilen und den Lichtern feststellen. Bevor jedoch eines dieser Probleme auftritt, wirst du wahrscheinlich einem oder mehreren dieser sieben Anzeichen eines fehlerhaften Generators begegnen.

Lies weiter, um zu erfahren, wie du einen defekten Generator erkennen kannst, bevor er dich im Stich lässt.

defekten Generator

7 ANZEICHEN EINES DEFEKTEN GENERATORS, AUF DIE DU ACHTEN SOLLTEST

Deine Batterie liefert den elektrischen Schub, den du benötigst, um den Motor zu starten. Im Gegenzug dreht der Motor die Riemenscheibe des Generators, der die Batterie lädt, wenn das Auto läuft. Der Generator ist die Brücke zwischen diesen beiden Komponenten.

Da die Batterie den Motor und deine elektronischen Zubehörteile nicht unbegrenzt mit Strom versorgen kann, benötigt sie den Generator, um die Rotationsenergie des Motors in Elektrizität umzuwandeln. Wenn es Probleme mit diesem Ladesystem gibt, wirst du mindestens eines der folgenden Anzeichen eines defekten Generators bemerken.

1. BATTERIEWARNLEUCHTE AUF DEM ARMATURENBRETT

Wenn die Batteriewarnleuchte auf dem Armaturenbrett aufleuchtet, wird dies häufig fälschlicherweise als ein spezifisches Batterieproblem angesehen. Die Batteriewarnleuchte deutet jedoch typischerweise darauf hin, dass es möglicherweise ein Problem im breiteren elektrischen Ladesystem deines Autos gibt, einschließlich des Generators.

Generatoren arbeiten mit einer bestimmten Spannung, normalerweise zwischen 13 und 14,5 Volt. Wenn dein Generator ausfällt, kann seine Spannung unter die Kapazität fallen, was dazu führt, dass die Batteriewarnleuchte auf dem Armaturenbrett angezeigt wird. Ebenso kann die Batterieleuchte auch auftauchen, wenn der Generator seine Spannungsgrenze überschreitet, abhängig davon, wie stark er beansprucht wird.

Abhängig von der elektrischen Last deiner Autogeräte (Scheinwerfer, Scheibenwischer, Radio usw.) kannst du sehen, wie die Batteriewarnleuchte aufblinkt, während der Generator in und aus seiner vorgesehenen Spannungskapazität schwankt. Obwohl es wie eine kleine Unannehmlichkeit erscheinen mag, sollte diese Leuchte niemals blinken, wenn der Generator in gutem Zustand ist und der Motor läuft. In diesem Fall ist es besser, dein Auto zur Überprüfung des Generators zu bringen, anstatt auf der Straßenseite stecken zu bleiben.

2. DIMMEN ODER ÜBERMÄSSIG HELLSCHEINENDE LICHTER

Wenn ein Generator oder der Spannungsregler des Generators zu versagen beginnt, kann er eine unregelmäßige Spannung an deine elektronischen Zubehörteile liefern.

Normalerweise äußert sich dies in unter- oder überdimensionierten Geräten wie Scheinwerfern, die entweder zu dunkel oder extrem hell sind. Du könntest Lichter bemerken, die flackern oder sich unregelmäßig von hell auf dunkel und umgekehrt ändern. Überlastete Lichter können auch vorzeitig ausfallen, insbesondere wenn das Problem nicht schnell behoben wird.

3. LEERE BATTERIE

Manchmal ist eine leere Batterie einfach eine leere Batterie – sie hat das Ende ihrer Lebensdauer nach einigen Jahren erreicht – oder vielleicht wurden die Scheinwerfer versehentlich die ganze Nacht eingeschaltet. In anderen Fällen könnte eine leere Batterie jedoch ein Zeichen dafür sein, dass dein Generator nicht ordnungsgemäß funktioniert.

Ein defekter Generator lädt die Batterie nicht ausreichend, während der Motor läuft, was dazu führt, dass sich die Ladung schneller als gewöhnlich entleert. Eine Möglichkeit, festzustellen, ob du eine defekte Batterie oder einen defekten Generator hast, besteht darin, das Fahrzeug mit Starthilfekabeln zu starten. Wenn du dein Auto auf diese Weise startest und es eingeschaltet bleibt, könnte die Batterie bald ausgetauscht werden müssen. Wenn du jedoch das Fahrzeug startest und es kurz nach dem Abziehen der Starthilfekabel erneut ausgeht, erhält dein Generator möglicherweise nicht genügend Leistung von der Batterie.

Wenn deine Batterie nur über Nacht entladen wird oder wenn das Auto mit ausgeschaltetem Motor geparkt ist, könnte der Gleichrichter deines Generators defekt sein. Generatoren erzeugen Wechselstrom (AC), aber Autobatterien benötigen Gleichstrom (DC). Wenn der Gleichrichter ordnungsgemäß funktioniert, wandelt er AC in DC um, indem er den Strom in eine Richtung begrenzt.

Jedoch kann der Strom in beide Richtungen fließen, wenn das Gleichrichterdioden defekt ist. Genau! Das bedeutet, dass der Generator die Batterie tatsächlich entladen kann! Wenn die Dioden am Gleichrichter den Stromfluss nicht blockieren, sendet die Batterie Energie an den Generator, wenn der Motor ausgeschaltet ist, wodurch die Autobatterie entladen wird.

4. LANGSAME ODER FEHLFUNKTIONIERENDE ACCESSOIRES

Ein Alternator, der nicht genügend Leistung für die elektronischen Geräte deines Autos liefert, äußert sich oft in langsamen oder nicht funktionierenden Accessoires. Wenn du feststellst, dass deine Fenster länger als üblich zum Hoch- oder Runterfahren brauchen, oder wenn sich deine Sitzheizungen seltsam anfühlen, oder sogar wenn dein Tachometer und andere Instrumente während der Fahrt ungewöhnlich reagieren, könnte dies ein Hinweis auf ein Problem mit dem Alternator sein.

Viele moderne Fahrzeuge haben auch eine Prioritätenliste für die Ausstattung, die im Fahrzeugprogramm festgelegt ist und dem Bordcomputer sagt, welche Stromversorgung zuerst abgeschaltet wird, wenn der Alternator nicht genügend Strom liefert. Auf diese Weise könnten bei einem defekten Alternator zunächst die Stromversorgung für dein Radio (oder andere nicht wesentliche Accessoires) unterbrochen werden, bevor die Scheinwerfer ausgehen.

5. STARTSCHWIERIGKEITEN ODER HÄUFIGES ABSTERBEN

Startschwierigkeiten deines Motors könnten darauf hindeuten, dass dein Alternator die Batterie nicht auflädt. Das bedeutet, dass du beim Drehen des Zündschlüssels ein Klicken hörst, anstatt das Brummen des Motors.

Auf der anderen Seite, wenn dein Auto während der Fahrt häufig ausgeht und du bemerkst, dass die Batterieleuchte aufleuchtet, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass die Steuermodule nicht genügend Leistung vom Alternator erhalten, um den Motor am Laufen zu halten.

6. KNURRENDE ODER STÖHNENDE GERÄUSCHE

Autos machen viele seltsame Geräusche – einige sind harmlos, während andere auf ernsthafte mechanische Probleme hinweisen können. Wenn du jemals ein knurrendes oder stöhnendes Geräusch aus dem Motorraum hörst, könntest du Probleme mit dem Alternator oder anderen Antriebsriemen haben, die von einem Fachmann überprüft werden sollten.

Dieses knurrende oder stöhnende Geräusch tritt auf, wenn der Riemen, der die Riemenscheibe des Alternators antreibt, aus der Ausrichtung gerät oder gegen die Seite der Riemenscheibe reibt. Du könntest dieses Geräusch auch hören, wenn die Lager, die die Rotorwelle drehen, kaputt sind.

7. GERUCH VON VERBRANNTEM GUMMI ODER DRÄHTEN

Ein unangenehmer Geruch von verbranntem Gummi oder Drähten könnte darauf hinweisen, dass Teile deines Alternators beginnen, sich abzunutzen. Da der Riemen des Alternators ständig unter Spannung und Reibung steht – und weil er sich in der Nähe des heißen Motors befindet – kann er sich im Laufe der Zeit abnutzen und einen unangenehmen Geruch von verbranntem Gummi abgeben.

Ebenso könntest du einen verbrannten Geruch wahrnehmen, wenn dein Alternator überlastet ist oder beschädigte oder abgenutzte Drähte hat. Ein überlasteter Alternator versucht, zu viel Strom durch seine Drähte zu leiten, was zu unsicherem Überhitzen führt. Beschädigte Drähte erzeugen auch Widerstand gegen den Stromfluss, wodurch sich die Drähte erwärmen und einen unangenehmen Geruch abgeben.